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14.04.2019 12:58:41  Artikel 26734 mal gelesen
Neuste Temperaturauswertungen deuten darauf hin, dass eine neue Eiszeit kurz bevor steht 



Betrachten wir die aktuellen MSU (Microwave Sounding Unit) and AMSU (Advanced Microwave Sounding Unit) RSS Daten aktualisiert auf den Stand von Heute, ist eine globale Abkühlung nachweisbar. Die MSU & AMSU Time Series basieren auf den RSS Satellitendaten. Ausserdem betrachten wir verschiedene Landtemperatur-Verlaufsdaten.

 

Die MSU & AMSU Time Series basieren auf den RSS Satellitendaten. Verschiedene Satelliten überwachen dabei die Erdatmosphäre und zeichnen die Daten auf. Nachfolgend die globale Entwicklung in verschiedenen atmosphärischen Höhenlagen und in unterschiedlichen hemisphärischen Aufteilungen.

Zuerst die globalen Temperaturentwicklungen in unterschiedlichen Höhen.


 

Links Kanal TLT (Troposphäre Lower Temperatur). Temperaturverlauf in einer Höhe zwischen 0 - 10 Km. Seit 1980 bis 2012 im Mittel eine Erwärmung um ca. 0.75 K. Zwischen 2012 und 2019 im Mittel eine Abkühlung um ca. 0.25 K.




Links Kanal TMT (Troposphärische Mittel Temperatur). Temperaturverlauf in einer Höhe zwischen 0 - 20 Km. Seit 1980 bis 2012 im Mittel eine Erwärmung um ca. 0.5 K. Zwischen 2012 und 2019 im Mittel eine Abkühlung um ca. 0.2 K.





Links Kanal TTS (Temperatures of Troposphere).
Der Verlauf in der gesamten Troposphäre hat sich seit Messbeginn 1987 bis 2012 kaum verändert.
Temperaturverlauf in einer Höhe zwischen 0 - 25 Km. Seit 1980 bis 2012 im Mittel eine Erwärmung um ca. 0.085 K. Zwischen 2012 und 2019 im Mittel eine Abkühlung um ca. 0.2 K.

Links Kanal TLS (Temperatures in the Lower Stratosphere).
Der Temperaturverlauf in einer Höhe zwischen 10 und 30 Km ist im Mittel zwischen 1980 bis 2019 um ca. 0.95 K abnehmend. Eine Abkühlung von -0.95 K.
Pro Dekade kühlte die Temperatur in der unteren Stratosphäre um 0.233 K ab.

 

Leider sind C11 Daten der Stratosphäre erst seit 1998 verfügbar. Zeigen jedoch eindrücklich die drastische Abkühlung in der mittleren Stratosphäre.
Seit 1998 bis 2013 kühlte die mittlere Stratosphäre im Mittel um 0.7 K ab. Pro Dekade eine Abkühlung um 0.362 K.




In der höheren Stratosphäre, zwischen 20 und 40 Km Höhe ist eine noch dramatischere Abkühlung festzustellen.
Zwischen 1988 bis 2013 kühlte die mittlere und obere Stratosphäre um 1.1925 K ab.
Diese Entwicklung ist höchst dramatisch und könnte eine sehr schnell kommende Eiszeit ankündigen, sollte sich der bevorstehende solare Zyklus 25 noch schwächer verhalten, als die Zyklen zuvor.


Das gleiche in der oberen Stratosphäre, allerdings mit einer noch grösseren Abkühlung pro Dekade. Zwischen 1998 bis 2013 kühlte die obere Stratosphäre um 0.503 K ab.
Insgesamt über den gesamten Verlauf 1.2575 K Abkühlung.


Im obersten Bereich der Stratosphäre wurde eine noch dramatischere Abkühlung zwischen 1998 bis 2013 festgestellt. Mit -0.761 K pro Dekade ein regelrechter Temperatursturz, der sich längerfristig durch die langsame Abkühlung der Ozeane, auch auf die untere Troposphäre auswirken wird.
Insgesamt kühlte die obere Stratosphäre um 1.9025 K in 25 Jahren ab.

 


 

ARGO PROJEKT

Das breit gefächerte globale Spektrum an Temperatur-/Salzinitätsprofilen, bekannt als Argo, hat sich bereits zu einem wichtigen Bestandteil des Ozeanbeobachtungssystems entwickelt. Argo ist ein Standard, auf den andere sich entwickelnde Ozeanbeobachtungssysteme zurückgreifen können. Argo bietet beispielsweise Ideen zu verschiedenen Themen wie der internationalen Zusammenarbeit, der Entwicklung eines Datenmanagementsystems und der Veränderung der Denkweise von Wissenschaftlern bei der Datenerfassung. Die Bereitstellung begann im Jahr 2000 und wird heute mit einer Rate von etwa 800 pro Jahr fortgesetzt.

Kurze Geschichte von Argo

Der Name Argo wurde gewählt, um die starke komplementäre Beziehung des globalen Float-Arrays zur Satelliten-Höhenmessermission Jason zu unterstreichen. In der griechischen Mythologie segelte Jason in einem Schiff namens "Argo", um das goldene Vlies einzufangen. Zusammen werden die Argo- und Jason-Datensätze in Computermodelle integriert, die von GODAE OceanView entwickelt wurden und einen Test unserer Fähigkeit zur Vorhersage des Meeresklimas ermöglichen. Erstmals wird der physikalische Zustand des oberen Ozeans systematisch gemessen und die Daten nahezu in Echtzeit in Computermodelle integriert.  Argo baut auf anderen Beobachtungsnetzen des oberen Ozeans auf, erweitert ihre Abdeckung im Raum mit der Zeit, ihre Tiefenreichweite und Genauigkeit und verbessert sie durch das Hinzufügen von Salinitäts- und Geschwindigkeitsmessungen.  Argo ist nicht auf große Schifffahrtsrouten beschränkt, die je nach Jahreszeit variieren können, wie die anderen Beobachtungsnetze der Obersee. Stattdessen wird die globale Anordnung von 3.000 Floats etwa alle 3 Grad (300 km) verteilt. Argo ist die einzige Quelle für globale unterirdische Datensätze, die in allen Ozeandatenassimilationsmodellen und Neuanalysen verwendet werden.

Quelle:
http://www.argo.ucsd.edu/index.html


Unsere Auswertungen

Mittelmeer, Ägäis, das arabische Meer und einen Teil des indischen Ozeans

Als erstes der geographische Bereich zwischen 0 - 90 Grad West, was den Mittelmeer, Ägäis, das arabische Meer und einen Teil des indischen Ozeans. Die Temperaturen in Äquatornähe bewegen sich um im Mittel über den gesamten Zeitraum, zwischen 25 und 30 Grad an der Oberfläche.






Nun das gleiche Gebiet, allerdings unter Berücksichtigung der Temperaturentwicklung über den gleichen Zeitraum und einer Meerestiefe zwischen 0 bis 1900 Meter.

Die horizontalen Linien zeigen die Temperaturentwicklung über das ganze Gebiet zwischen 70.0°Süd bis 70.0°Nord und 0.0°West bis 90.0°West, zwischen 0 bis 1900 Meter unter Meereshöhe und über den Zeitraum von Januar 2004 bis Dezember 2018.
In den oberen Meeresschichten sind die Jahreswechsel sehr gut durch den wellenförmigen Verlauf zu erkennen. Bei genauerer Betrachtung ist eine leichte Abkühlung zu erkennen. Sehen Sie sich dazu den Temperaturverlauf knapp bei 1200 Meter links, im Vergleich zum rechten Ende an. Das Linienende rechts ist minimal etwas weiter unten, was darauf schliessen lässt, dass sich diese Meere im Lauf der letzten 14 Jahre um ca. 0.2 Grad abkühlten. Diese 0.2 Grad erscheinen im ersten Augenblick als nicht viel, betrachtet man jedoch das gewaltige Volumen über das gesamte Gebiet mit einer Tiefe bis zu 1900 Meter, sind unglaubliche Energiemengen verloren gegangen. Bzw. der natürliche Energieaustausch zwischen solarer Einstrahlung, der Wärmeumwälzung der Ozeane und der Wärmekreislauf zwischen Ozeane und Atmosphäre, sind im Verlauf der letzten 14 Jahre abnehmend. Dieser Trend wiederspricht allen Computersimulationen und Prophezeiungen der letzten 30 Jahre!

Das Gebiet im indischen Ozean

Im Bild oben sehen Sie in der Mitte Australien und links oben Teile des unteren asiatischen Raums. Das Auswertungsgebiet umfasst 90°West bis 180°West und 70°Nord bis 70°Süd der Meeresoberflächen. Links von Australien der östliche indische Ozean und rechts von Australien der westliche Südpazifik.

Nun zur Temperaturentwicklung über den gleichen Zeitraum vom Januar 2004 bis Dezember 2018 und Meerestiefe zwischen 0 und 1900 Meter.

Auffallend ist hier, dass die Wellenform in den oberen Meeresschichten nicht so ausgeprägt sind, wie im westlichen Teil des indischen Ozeans und dem Mittelmeer. Allerdings ist auch hier eine ganz leichte Abkühlung von ca. 0.2 Grad über den gesamten Zeitraum erkennbar.


Östlicher Südpazifik



Auch im östlichen Südpazifik ist der Temperaturverlauf an der Meeresoberfläche nicht gleichmässig. Allerdings ist in allen Meerestiefen eine noch leicht grössere Abkühlung erkennbar, als im arabischen Meer, dem indischen Ozean und dem westlichen Südpazifik. Hier beträgt die Abkühlung seit Januar 2004 ca. 0.3 Grad Celsius.


 

Temperaturverlauf Japan

Japan meldet eine Abkühlung zwischen 1987 bis Heute!


Datenherkunft: Japan Meteorology Agency

Nordamerikas See-Eismassen weisen eine zunahme seit 2002 bis Heute auf! Zugegeben, zwischen dem Zeitraum ab 1973 bis 2002 nahmen die Eismassen ab. Der Trendverlauf über den gesamten Zeitverlauf wird sich in den nächsten 4 Jahren umkehren und den Verlust zwischen 1973 bis 2002 mehr als kompensieren!


Datenherkunft: NOAA

 

Hauptgrund für die global dramatische Abkühlung

Ausschnitt des Beitrags der Homepage "Kalte Sonne"

Sehr gut ist der „Aktivitätsbuckel“ in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu sehen, vom Zyklus 17 bis zum Zyklus 23. Dem trug auch ganz aktuell eine Konferenz Ende Oktober 2015 Rechnung, die den solaren Antrieb („Forcing“)  für eine neue Generation von Klimamodellen (CMIP6) erarbeitete:

Abb.3: Das solare Forcing für neue Klimamodelle, Quelle: Matthes & Funke 2015.

Der Beitrag von Katja Matthes vom Geomar in Kiel und Bernd Funke vom Astrophysikalischen Institut  in Granada sieht  einen Anstieg von ca. 1W/m² im Mittel zwischen 1880 und 1950 – 2000 (hellblauer Graph in Abb.3). Man sagt nun bis 2075 einen Abfall etwa auf etwa die Werte von 1880 voraus (grau in Abb. 3). Allerdings sollte man mit dem Forecast vorsichtig sein: Die Sonne ist ein sehr dynamischer Stern. Immerhin: die fragwürdige Konstanz der Solarstrahlung wie sie die älteren Modelle (CMIP5 in lindgrün) weissagen wollten, wird aufgegeben.

Man bewertet heute den solaren Antrieb um den Faktor 5 stärker als  vor wenigen Jahren (Feulner & Rahmstorf 2010), als die konventionelle Klimaforschung wie auch der Weltklimarat IPCC  die Forcingunterschiede durch die Gesamtstrahlung der Sonne (TSI) nur mit ca.  0,2W/m² berücksichtigte.

Die Sonne gewinnt offensichtlich mehr Einfluss in der Welt der Klimamodellierer, sie wird in den neuen Modellen nicht mehr ganz so vernachlässigt. In der Berichterstattung über die kommende  Pariser Konferenz  jedoch werden Sie von diesen Erkenntnissen nichts hören: Dort wird die Sonne keinen Einfluss auf unser gegenwärtiges Klima haben. Das einzige worum es sich dort drehen wird ist Kohlendioxid.

Die derzeitige solare Aktivität ist auf einem historischen Tiefststand seit den letzten 200 Jahren. Der kommende Zyklus 25 wird gemäss NASA Solarforschung eine geringere Aktivität aufweisen, als der vergangene Zyklus 24.


Andere Darstellung der solaren Zyklen der NASA


Aktualisierte Auswertung der Temperaturdaten des Grossteils des Nordatlantiks beweist eine drastische Abkühlung 

Wir haben die letzten 2 Tage ein bischen Zeit investiert, um die ARGO Temperaturdaten Auswertung des Grossteils des Nordatlantiks zwischen 0 bis 800 Meter Meerestiefe, welche von Prof. Ole Humlum erstmals auf seiner Homepage http://www.climate4you.com/ publiziert wurde, bis ende 2018 zu aktualisieren.

Dieses Diagram zeigt Humlums Auswertung.


Mit dem zweiten Diagramm zeigen wir die Weiterentwicklung des Temperaturverlaufs des Nordatlantiks auf.

 


die Meerestemperaturen in der Nähe von Island, die Ausdehnung des Meereises und einen Auszug beschreibt, (aus dem Schwedischen übersetzt) aus einem Augenzeugenbericht von der schwedischen Eisbrechertour zum Nordpol im Jahr 2018.

Abb. 1
In diesem Bereich des Ozeans sinkt die Temperatur (Ausschnitt von Google Earth. Die grünen Punkte zeigen an, wo Argo Bojen aktiv messen).

Argo-Bojen, über 3.200 von ihnen, sind in den Ozeanen der Welt verstreut. Diese Bojen messen die Wassertemperatur in verschiedenen Tiefen bis in 2000 Meter Tiefe. In dem in Abb. 1 dargestellten Meeresgebiet ist die Temperatur seit Beginn der Messungen Anfang der 2000er Jahre gesunken. Das ist in der Mitte des Golfstroms. Hier ist die Temperaturentwicklung in den oberen 100 Metern:

Fig. 2

The temperature trend is not very different if one examines the water further down:

Abb. 3
Entwicklung der Meerestemperatur im Bereich von 100 m bis 1900 m unter der Oberfläche.

Dies steht im Einklang mit Beobachtungen, die zeigen, dass das Meereis langsam begonnen hat, in Umfang und Volumen wieder zu wachsen. Die zyklische Temperaturschwankung im Norden hat uns offenbar den Beginn eines erwarteten Temperaturrückgangs ermöglicht.

 

Jährliche Mindestmeereisausdehnung in Millionen km2, von 2000 bis 2018

Abb. 4
Meereistrends im Norden, wobei die minimale Eisausdehnung von Jahr zu Jahr seit 2000 verglichen wird.

Im Jahr 2018 schickte Schweden eine wissenschaftliche Expedition mit dem Eisbrecher Oden zum Nordpol. Das haben sie schließlich geschafft, aber hier ist eine Notiz vom Boot, genannt "Veckobrev från Isbrytaren Oden 2018-08-10" ("Weekly letter from the icebreaker Oden 2018-08-10"):

"..... ... Es ist wichtig für diese Forschungsexpedition, dass wir so weit wie möglich nach Norden kommen, um die Luftmassen, die aus dem Packeis stammen, so weit wie möglich zu messen. Weitere Forschungsprojekte wie Eiskerne, CTD, Wetterballons sind im Gange. Das Eis, das zu etwa 90-100% konzentriert ist, ist dick und kompakt, dies in meiner höchsten nicht-wissenschaftlichen Perspektive als Navigator, aber ich war schon einmal hier oben und habe diese Bedingungen seit 2005 nicht mehr gesehen. Das Leben auf dem Schiff geht ohne Probleme weiter. Das Tierleben ist spärlich.

Navigation

Wie ich im Text oben erwähnt habe, war es sehr kompaktes Eis, ich habe seit 2005 keine ähnlichen Bedingungen mehr gesehen. 2016, das war das letzte Mal, dass Oden so weit nördlich war, ging es in etwa 5 Tagen vom Eisrand bis zu diesem Breitengrad mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 6 Knoten. Es hat diesmal deutlich länger gedauert und das bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 3 Knoten. Wir sind zum jetzigen Zeitpunkt etwa 45 Nm (83km) vom Nordpol entfernt. Wenn das Eis diesen Widerstand bietet, werden Sie als Eisnavigator glücklich sein, denn es waren immer wieder düstere Nachrichten über "extrem kleine Eisverteilung in der Arktis" "Eisfrei im Nordpolarmeer" "Eisbären ertrinken" "Reedereien planen Routen über den Nordpol". Ja, es sind keine Eisbären, die hier ertrinken. Es kann sogar sein, dass es schwierig sein kann, die Pfoten ins Wasser zu bringen. Wir sind zu hoch oben auf der Welt, als dass es gute Satellitenbilder geben könnte, um sie zu nutzen, also hilft uns jetzt der Hubschrauber. Wir fahren nicht blind und wenn uns unser Hubschrauberaufklärer ausgeht, würden wir lieber anhalten, wenn das Wetter den Flug nicht erlaubt. Die Tatsache, dass Sie dann aufhören, hängt davon ab, ob wir tatsächlich nicht sehen, ob wir in ein Gebiet mit extrem schwierigem Eis eindringen, das es uns erschweren kann, fortzufahren, uns umzudrehen oder gar steckenzubleiben. Ich hatte bei früheren Expeditionen nicht gezögert, ohne Hubschrauberaufklärung weiterzumachen, aber bei den vorherrschenden Eisbedingungen ist es unklug. Tatsächlich nutzen wir alle Ressourcen und Systeme von Odin, um uns zu verwirklichen. Das Wetter war das, was man vom Sommer in der Arktis erwarten kann, etwa 1-0 ° C in der Luft und etwa -1 ° C im Wasser, die Sicht variiert zwischen schlecht und wirklich schlecht und manchmal sehr schön. Wir müssen darauf achten, dass wir die Strecke so schnell wie möglich fliegen, damit wir immer wissen, wohin wir gehen. “

Zusätzliche Kommentare sollten unnötig sein.

Wassertemperaturgrafiken werden unter Verwendung des " Global Argo Marine Atlas " erstellt.

Die Trends im Meereis stammen von NSIDC.

Link zum Brief von Oden.
http://www.sjofartsverket.se/pages/111200/Veckobrev%20fr%C3%A5n%20Isbrytaren%20Oden%202018-08-09.pdf

 


 


In Marokko haben die Niederschläge seit 1988 einen leichten Aufwärtstrend genommen.
Offensichtlich fehlen die von den Panikmachern behaupteten Anzeichen der Klimakrise.

Keine Wüstenbildung durch Trockenheit, sondern das Gegenteil davon.

 



Der kälteste 10. April in Tokio seit 83 Jahren! Die maximale Temperatur betrug nur 10,2 ℃.
Es ist die kälteste Höchsttemperatur für den 10. April seit 1936.

Datenquelle: http://www.data.jma.go.jp/obd/stats/etrn/view/daily_s1.php?prec_no=44&block_no=47662&year=2019&month=4&day=&view=p1


 


 

Datenbetrug aufgedeckt!

Herstellung einer Erwärmung: NASA ändert jetzt "unangepasste" Daten, um neue, wärmere "unangepasste" Daten zu erstellen.

Bei Kirye

und Pierre Gosselin.

Ein anderer Klima-Blogger hat kürzlich darüber geschrieben, wie er sich die "unangepassten" GHCN-Daten angesehen hat, und bemerkte, dass Wissenschaftler der NASA sie offensichtlich verändert haben: "Das ist eine ziemlich beunruhigende Entwicklung", schrieb er.

Aufwärmen von Reykjavik und Nuuk

Als Beispiel wird Reykyavik, Island, genannt. Laut Tony Heller hier: "Die aktuelle Version V4 hat die Vergangenheit massiv abgekühlt, damit es aussieht, als würde sich Island erwärmen."

Heller veröffentlichte dann eine Grafik, die die Differenz zwischen v2 unbereinigt und dem neuen v4 "unbereinigt" für die Station Reykjavik zeigt:

Heller fand hier auch, dass dies auch für Nuuk, Grönland, der Fall zu sein scheint.

 

Hachijojima, Japan

Vor diesem Hintergrund haben wir die japanische Station Hachijojima überprüft, die sich auf einer kleinen Insel im Pazifik vor der japanischen Küste befindet. Auch hier sehen wir, dass auch die unangepassten Daten verändert wurden. Die ursprünglichen v3-Daten, die durch die grüne Kurve dargestellt werden, werden mit den neuen "unangepassten" v4-Daten verglichen, die durch die blaue Kurve dargestellt werden:

Data source: and

Die neuen "unangepassten" v4-Daten wurden deutlich verändert, um einen Teil der Vergangenheit zu kühlen und damit das Erscheinungsbild der Erwärmung zu verbessern. Hinter allen Anpassungen scheint ein System zu stehen: Jedes Mal, wenn die Anpassungen zu einer stärkeren Erwärmung führen.

 

Antarktis

Wir haben auch die UHCN-Daten der NASA GISS für Syowa, Antarktis, überprüft:

GHCN V3 Unadjusted: GHCN V4 Unadjusted:


Sehen Sie hier auch einen animierten Vergleich. Auch hier sehen wir, dass die Daten verändert wurden.

 

Edinburgh

Dasselbe gilt auch für Edinburgh, Schottland:

 

Edinburgh(Airport GHCN V3 Unadjusted: / GHCN V4 Unadjusted:

Offensichtlich widerspricht die Entwicklung der Theorie der globalen Erwärmung, und so hat es sich eine Gruppe von Aktivisten der NASA GISS zur Aufgabe gemacht, sie neu zu schreiben.



Temperaturverlauf der Säntis Wetterstation auf 2500 Meter ü. Meer

Der Temperaturverlauf der Trendlinie vom 01.05.2016 bis 30.03.2019 weist einen relativ dramatischen Verlauf aus, der sich je nach weiterer Entwicklung des diesjährigen Sommers noch etwas erholen könnte. Selbst wenn ein warmer Sommer kommen würde, bleibt der Trend mit grosser Wahrscheinlichkeit eindeutig abnehmend. Unter Berücksichtigung der in diesem Artikel zusammengefassten Verlaufsdaten erwarte ich für die nächsten 10 Jahre einen durchschnittlichen Temperaturrückgang von 1.78 Grad bis 2.65 Grad.