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03.12.2018 22:55:50  Artikel 8936 mal gelesen
Veraltete und manipulierte Diagramme findet man immer wieder bei Klimaalarmisten. Unsere detaillierte Kritik zu solch einem Diagramm. 





Auf Facebook werden oft völlig veraltete, manipulierte Diagramme als angebliches Beweismittel für eine vermeintlich gefährliche Erwärmung verwendet. Wir haben solch ein Diagramm aus dem Jahr 2006 unter die Lupe genommen und verschiedene Fehler festgestellt. Nachfolgend unsere detaillierte Kritik zum besagten Diagramm. Ausserdem zeigen wir den realen Verlauf der Temperaturen seit 2006 auf, welcher durch die Abnahme der solaren aktivität und damit direkt zusammenhängend auch zur Abnahme der interplanetaren Magnetosphäre nach sich zieht.

Veraltetes Diagramm mit computersimulierten Ergänzungen ab 2006.


Das Diagramm zeigt eine Temperaturdifferenz von -0.3 nach 0.95 Grad Celsius. Das entspricht seit 1980 einer Erwärmung von 0.65 Grad. Ausserdem ist anzunehmen, dass dieses Diagramm aus dem Jahr 2006 stammt und die Daten ab 2006 - 2020 durch Computersimulierte Annahmen ergänzt wurde. Real gemessene Temperaturdaten zwischen 2006 und 2018 zeigen einen komplett anderen Verlauf, als in diesem Diagramm.

Das diese ergänzten Daten von der Realität völlig abweichen, wurde in den Fachliteraturen schon seit den letzten 8 Jahren in hunderten Studien aus unterschiedlichsten Datenquellen bewiesen und belegt. Die effektive Spitze des Diagramms müsste realistischer Weise bei knapp über 0.6 Grad enden, da es nachweislich seit 2006 um den Faktor 8.6 schneller abkühlt!
Somit bliebe eine effektive Erwärmung von 0.32 Grad in knapp 40 Jahren übrig.

Dieses Diagramm weist weiter Fehler auf! Zum Beispiel steht niergendwo die optimale globale Durchschnittstemperatur von 15 Grad Celsius. Die letztmals bekannte Durchschnittstemperatur wurde 2016 mit 14.8 Grad Celsius geschätzt.
Mit anderen Worten, Sie verwenden ein völlig veraltetes Diagramm der NASA mit einer nicht ernstzunehmenden Erwärmung von 0.32 Grad.

Fakt ist, dass sich das interplanetare Magnetfeld seit dem solaren Zyklus 22 reduziert und die dadurch zunehmende kosmische Einstrahlung. Die F10.7-Daten der Strahlungsmessungen zeigen diesen solaren Trend im nachfolgenden Diagramm sehr deutlich.


Das gleiche bei den Messungen der NASA Satellitendaten der interplanetaren Magnetfeld Messungen seit 1966 bis Heute.


Das interplanetare Magnetfeld befindet sich seit Anfang der 1980er Jahre in einem Abwärtstrend, wobei die letzten drei Sonnenminima aufeinander folgen. Wenn sich dieser Trend fortsetzt, dann wird er im Jahr 2020 auf einen Monatsdurchschnitt von 2,8 am 24/25-Minimum sinken.

Das nächste Diagramm zeigt die Durchschnittstemperatur entlang 59 N, 30-0W, in 0-800m Tiefe.
Das Diagramm von Professor Ole Humlum's climate4you Seite zeigt die Argo-Temperaturdaten des Gebietes, die dem Hauptteil des Nordatlantikstroms entsprechen. Die Argo-Schwimmer wurden 2004 auf den Markt gebracht, gerade rechtzeitig, um den Beginn des Temperaturrückgangs vom Ende der modernen Warmzeit im Jahr 2006 zu erfassen. Wo der Temperaturabfall aufhört, kann man vermuten.


Der gesamte Artikel kann hier gelesen werden.


Diesen abnehmenden Trend belegen auch die Sonnenfleckenaufzeichnungen.
Spotless Days
Current Stretch: 7 days
2018 total: 201 days (60%)
2017 total: 104 days (28%)
2016 total: 32 days (9%)
2015 total: 0 days (0%)
2014 total: 1 day (<1%)
2013 total: 0 days (0%)
2012 total: 0 days (0%)
2011 total: 2 days (<1%)
2010 total: 51 days (14%)
2009 total: 260 days (71%)
2008 total: 268 days (73%)
2007 total: 152 days (42%)
2006 total: 70 days (19%)
Updated 03 Dec 2018

400 jährige Aufzeichnung der Sonnenflecken


Die NASA Daten des Erdbeobachtungssatelliten SABER (Sounding of the Atmosphere using Broadband Emission Radiometry) zeigen eine deutliche Schrumpfung der Atmosphäre, was eine Folge der seit 2006 zunehmenden Abkühlung ist.
http://saber.gats-inc.com/

Die neuen Ergebnisse der NASA stehen im Einklang mit zwei Studien, die im vergangenen Jahr von UC-San Diego und der Northumbria University in Großbritannien veröffentlicht wurden. Beide Studien stellten eine Sonnenaktivität ähnlich dem Maunder-Minimum zwischen dem 17. und frühen 18. Jahrhundert fest.

Auch die Temperaturaufzeichnung der Säntis Bergwetterstation bestätigen den Abkühlungstrend seit 2006.
Das nachfolgende Diagramm zeigt den Säntis Temperaturverlauf, der seit Aufzeichnungsbeginn 1901 keinem Wärmeinseleffekt unterlag, zwischen dem 01.04.1988 bis 30.09.2018.


Seit dem 7.2006 besteht nachweisbar eine Abkühlung von 1.78 Grad.

Betrachtet man den Zeitraum zwischen dem 01.06.2016 bis 22.08.2018 im Tagesdurchschnitt, ist die Tendenz noch besser erkennbar. Die höchste Tagesdurchschnitts-Temperatur wurde im Juli 2016 mit 15.2 Grad gemessen.
In diesem Jahr lag die maximale durchschnittliche Tagestemperatur noch bei 13.44 Grad. Eine Abkühlung von 1.78 Grad Celsius in nur 2.5 Jahren.


Jeder der ein digitales Aussentermometer mit PC-Schnittstelle besitzt, kann diesen Trend nachvollziehen. Selbst in den Städten, wo Wärmeinseleffekte Messungen verzerren, sollte zumindest eine Stagnation erkennbar sein, insofern man die Daten aufgezeichnet hat.