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02.10.2017 22:37:35  Artikel 676 mal gelesen
Schweiz besonders stark vom Klimawandel betroffen 



Am 28.08.2017 meldete die neue Zürcher Zeitung folgendes
[Zitat neue Zürcher Zeitung]
In der Schweiz ist die Durchschnittstemperatur seit Beginn der Messungen im Jahr 1864 um zwei Grad gestiegen. Das ist mehr als doppelt so viel wie im weltweiten Durchschnitt.
[Zitat ende]

Um das Abschmelzen des Rhonegletschers zu verlangsamen, wurden 2015 Planen über den Gletscher gelegt. Das dies durch die Sonneneintrahlung die Hohlräume unter den Planen aufheizten, wurde jedoch nicht bedacht. Anstatt zu verlangsamen, wurde das Abschmelzen zusätzlich forciert.

[Zitat Bluewin.ch vom 28.08.2017]
Die Schweiz ist nach Einschätzung des BAFU von der Klimaerwärmung besonders stark betroffen. Seit Beginn der Messungen im Jahr 1864 ist die Durchschnittstemperatur um zwei Grad Celsius angestiegen.

Und weiter; Die Anstrengungen müssten aber verstärkt werden. Die Folgen des Klimawandels müssten in allen Bereichen - Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft - berücksichtigt werden.
[Zitat ende]

Ohne die Angaben des BAFU Direktors Marc Chardonnens einer wissenschaftlichen Analyse und Recherche zu unterziehen, werden die Aussagen 1 zu 1 übernommen. Klimaextremisten scheuen nicht davor zurück, jedes Ereignis sofort in einen kausalen Zusammenhang mit dem erfundenen Klimawandel zu stellen.

So auch übrige Schweizer Zeitschriften und Online-Medien.
Die ETH Zürich wiederspricht diesen Thesen in Ihrem Fact-Sheet.

Zurück zur neuen Zürcher Zeitung.
Weiter wird im Artikel behauptet, dass in der Schweiz
das Jahresmittel zwischen 1864 und 2015 um 2 Grad angestiegen sei. Fakt ist, dass die Messmöglichkeiten zwischen 1864 und 1881 Lücken- und Fehlerhaft waren. Wie wunderlich, ab 1881 - 2010 sollen es urplötzlich nur noch 1.4 Grad sein? Wo sind die 0.6 Grad zwischen 1864 und 1881 geblieben? Im Artikel wird auch nicht angegeben, auf welchen Datenreihen und von welchen Messstationen die entsprechenden Datenreihen stammen. Sonnenflecken-Zyklen, Hale-Zyklen und Gleissberg-Zyklen finden im Bericht ebenfalls keine Erwähnung. Vermutlich aus Unwissenheit des BAFU?

Bewusst wurde als Startdatum das Jahr 1864 gewählt, von dem man weis, dass zu dieser Zeit die kleine Eiszeit zu Ende ging. Das dadurch die Temperaturen in der darauffolgenden Warmphase leicht anstiegen, ist a, nicht auf anthropogenes CO2 zurückzuführen und b, in keinster Weise durch den Menschen verursacht. Die Industrialisierung fand erst ab 1920 statt. Also kann es gar nicht möglich sein, dass der Mensch zwischen 1864 - 1920 einen anthropogenen Einfluss nehmen konnte!

Tatsache ist, dass zu dieser Zeit, zwischen 1900 - 1990, die Sonnenzyklen ihr Maximum erreicht hatten und allein unser gigantischer Kernreaktor, den wir als unsere Sonne bezeichnen, das Ende der kleinen Eiszeit bewirkte. Das BAFU (Bundesamt für Umwelt) und die Universität Bern vermeiden es vehement, entsprechende Rohdaten öffentlich zur Verfügung zu stellen, welche die Behauptungen des BAFU und der NZZ belegen könnten, oder wiederlegen würden.

Darum ziehe ich hier die Auswertungsergebnisse des Prof. Dr. Ewert heran. Herr Ewert wertete 1097 Wetter-Stationsdaten des GISS (NASA Goddard Institut for Space Studies) zwischen 1881 - 2010 aus, welche vollständig genug, ohne Lücken, zur Verfügung standen. Aus den ausgewerteten Daten wurden solche, welche sich in Städten befinden und durch den Wärmeinsel Effekt erhöhte Daten lieferten, aussortiert.

Merkwürdiger weise wurden die GISS-Daten zwischen 2010 und 2012 komplett verändert. Dadurch sind die Datenreihen ab 2010 des NASA GISS unbrauchbar und zeigen anstelle einer Abkühlung, plötzlich eine Erwärmung. Einmal gemessene Daten sollten aus wissenschaftlicher Sicht Sakrosankt sein. Die Auswertungen bis 2010 zeigen den Trendverlauf, welche die nachfolgende Entwicklung einschätzen lässt.

Beispiel Auswertung Genf, vor der GISS Manipulation

Pro Jahr eine Erwärmung von 0.0079°

Nach der GISS Mainpulation

Pro Jahr eine Erwärmung von 0.0125°

Es beweist, dass bis 2010 die tatsächliche Erwärmung nicht 1.4 Grad, sondern lediglich 0.85 Grad aufweist. Die Trendlinie bei den manipulierten Daten einen schnelleren Anstieg aufweisen, was ein völlig falsches Bild vermittelt. Leider sind, wie oben bereits erwähnt, die übrigen Messstellen Rohdaten nicht öffentlich verfügbar.

Das Bafu schreckt jedoch nicht davor zurück, jüngste Ereignisse (Bergstürze, Geröll- und Schlammlawinen, Gletscherrückgang, sowie auf Vermutungen basierende, zunehmende Trockenperioden) einem Klimawandel in die Schuhe zu schieben. Merekwürdig, die grossen Regenmengen im Lauf des 2017 zeigen eine andere Realität!

Auch in der Schweiz entwickelte sich in den letzten 30 Jahren eine regelrechte Klimaalarmisten Industrie und prompt steht ein Unternehmen zur Verfügung, welches bereits Massnahmen für gefährdete Menschen vorsieht. An Lächerlichkeit in keinster Weise zu toppen.

Die vollständigen Auswertungsergebnisse des Prof. Dr. Ewert stehen nachfolgend zum Download bereit.

- Why altered, Report Annexes
- Giss Why altered, Report
- Prof. Dr. Ewert Studie über gemessene Temperaturen
- Was wurde gemessen und wie wurde ausgewertet?
- Was wurde gemessen und wie wurde ausgewertet, Teil 2?

Der Vorstoss des Gornergletschers von 1791 bis zum Hochstand um 1859

Antwort der Regierung auf ein eingeereichtes Postulat der Grünen

Geplante Ausgaben der Bundesregierung unter Frau Leuthard.
Ab 2020 will die Schweiz, zusammen mit den anderen Industrieländern, 100 Milliarden Franken pro Jahr in den internationalen Klimaschutz investieren.

Für die Jahre 2014 und 2015 werden die Klimakosten auf 5 bis 7 Millionen Franken und für die Jahre 2016 bis 2019 auf etwa 40 Millionen Franken geschätzt. Allfällige Kosten von Kantonen, Städten und Gemeinden sowie Privaten sind hier nicht berücksichtigt. (Mit anderen Worten, man hat keine Ahnung, was uns gesammthaft der Klimaschwindel kosten wird!)

Vorsicht, Klimakosten haben rein gar nichts mit Naturschutz zu tun!