Volksverhetzung und Kriegspropaganda in Deutschland, Schweiz, Österreich
Kurzbiografie: Florian Pfaff war von 1976 bis 2013 Soldat der Bundeswehr. Er wurde in der Öffentlichkeit im Jahr 2003 bekannt, als er - im Rang eines Majors - nach einem rechtswidrigen Befehl seiner Vorgesetzten (die Gesetze und sein Gewissen zu ignorieren und indirekt als IT-Spezialist am Irakkrieg mitzuwirken) den Gehorsam verweigerte. Dafür wurde er von der Bundeswehr in die Psychiatrie eingewiesen und mit Gefängnis bedroht, gerichtlich aber freigesprochen und mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und dem World Citizen Award. Seit dem Irakkrieg ist er aktiv in der Friedensbewegung tätig, seit 2021 auch parteipolitisch aktiv (für die noch kleine Partei dieBasis im Bereich Friede und Sicherheit). Er ist ferner der Sprecher des Arbeitskreises „Darmstädter Signal“, einem Zusammenschluss kritischer aktiver und ehemaliger Angehöriger der Bundeswehr.