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03.08.2020 08:55:27  Artikel 32451 mal gelesen
Schweizeriche Regierung finanziert nach wie vor Pseudoforscher und deren komplett falschen Computersimulations-Datenmüll! Neuste Temperatur Rohdaten-Auswertungen belegen eine weltweit drastische Abkühlung. Keine Klimaerwärmung nachweisbar seit 1958. 



Neuste aktualisierte Rohdatenauswertungen lassen eine deutliche Abkühlung nachweisen

Neuste Rohdatenauswertungen der Säntis Bergwetter-Station, sowie anderen Bergmess-Stationen und Satellitendaten belegen einen anhaltenden Abkühlungstrend. Ich analysierte die Monatsmittel Januar-Mai und Dezember der Säntis Wetterstation. Bei den Stationen San-Bernardino, Ischgl und Innsbruck wurden die Monatsmittel seit Messbeginn ausgewertet. RSS MSU & AMSU Satelliten Temperaturdaten unterschiedlicher atmosphärischer Höhen werden dann nachfolgend detailliert dokumentiert.

 

Doch zuerst zu den Säntis Rohdatenauswertungen der Temperaturmessungen auf 2500 Meter ü. Meer.


Betrachten wir zuerst die maximalen Monatsmittel Temperaturwerte und beginnen mit dem 31.08.2003. Wie man unschwer erkennen kann, war 2003 der wärmste Sommer in der Säntis Region. Die Differenz zwischen dem August 2003 mit 10.07°C und Juni 2019 mit 8.42°C Monatsmittel beträgt -1.65°C.

Betrachten wir die einzelnen Maximalwerte in einer Tabelle zusammengefasst, ergibt sich folgender Verlauf. Dabei vergleiche ich immer mit 2003.

ZeitpunktTemp.DifferenzTrend
08.200310.07°C  
07.2006  9.85°C- 0.22°C- 0.22°C
07.2015  9.46°C- 0.61°C- 0.39°C
08.2017  8.38°C- 1.69°C- 1.08°C
06.2019  8.42°C- 1.65°C+0.04°C

 

Beim Säntis kann also eine Abkühlung von - 1.65°C nachgewiesen werden, ohne dass Temperaturdaten in irgendwelcher Form betrügerisch homogenisiert wurden,  wie es bei Meteo Schweiz üblich ist. Die maximalen Monatsmittel-Minustemperaturen sind zwar leicht steigend, haben jedoch keinen Einfluss auf die maximalen Monatsmittel Höchsttemperaturen. Die Daten wurden ja bereits gemittelt. Im Gegenteil, werden die Abstände zwischen Höchstmittel- und Tiefstmittelwerte kleiner, was ein Anzeichen dafür ist, dass die Atmosphäre nun auch in den unteren troposphärischen Schichten rasant beginnt, abzukühlen.

Interessant sind vor allem die Monatsmittel pro Monat der vergangenen Jahre seit Aufzeichnungsbeginn vor 120 Jahren, welche wir nun nachfolgend betrachten. Als erstes den Januar seit Messbeginn, auch wieder im Monatsmittel.

 

Januar-Mittel seit 1901


Beim Betrachten des Diagramms fällt zuerst einmal der extreme Ausschlag 1989 auf. Dieser ist auf einen Ausbau der Säntis Bergstation mit einem grösseren Restaurant begründbar. Die nachfolgenden Monatsmittel zeigen keine weiteren Extremsprünge. Dafür seit 1989 eine deutliche Temperaturabnahme. Auch hier wieder etwas übersichtlicher als Tabelle dargestellt.

ZeitpunktTemp.DifferenzTrend
01.1989-1.73°C  
01.1996-3.18°C- 1.45°C- 1.45°C
01.2002-4.86°C- 3.13°C- 1.68°C
01.2008-4.67°C- 2.94°C+0.19°C
01.2014-5.54°C- 3.81°C- 0.87°C
01.2018-4.89°C- 3.16°C+0.65°C
01.2020-3.72°C- 1.99°C+1.17°C

 

Die Tabelle als Diagramm


X-Achse = ° Celsius, Y-Achse = Monat/Jahr

Was genau kann festgestellt werden? Zum einten eine Abkühlung seit 1989 bis 2020 um -1.99°C. Effektiv wären es mehr, wenn man eine Mittelwertlinie ziehen würde. Die Betrachtung des Verlaufs ab 1989 ist bewusst gewählt, um aufzuzeigen, dass wir bereits fast auf den Monatsmittel der Siebziger stehen. Im Diagramm ist gut zu erkennen, dass die damalige solare Schwächephase zwischen 1965-1985 zu einem drastischen Temperaturrückgang führte, der bis auf 400 Meter ü. Meer reichlich Schnee beschehrte. Es zeigt auch klar auf, dass die These einer schleichenden Abkühlung über mehrere Jahrhunderte überhaupt nicht zutreffend ist. Passen verschiedene Faktoren zusammen (Solare Ruhephase, Erdorbit Veränderungen um die Sonne, Erdmagnetosphärische Veränderungen 'Polsprung') dauert eine Abkühlung wenige Jahre bis Jahrzehnte. 2 Grad Abkühlung innerhalb von 31 Jahren ist eher ungewöhnlich, wenn nicht dramatisch.

 

Februar-Mittel seit 1901

 

Die Februar-Monatsmittel zeigen einen äusserst interessanten Verlauf. Auffallen dürfte  der kälteste Wert im Februar 1956 mit -16.64°C. Was verursachte diesen extremen Temperatursturz?

Der Grund dafür ist schnell gefunden.

Der russische Vulkan Besymjanny ist ein aktiver Schichtvulkan auf der Halbinsel Kamtschatka im Osten Russlands.

Vor seiner erneuten Eruption im Jahr 1955 wurde der Vulkan nach seiner fast 1000-jährigen Ruhephase als erloschen betrachtet. Nach einer etwa vier Wochen dauernden Serie von Erdbeben brach jedoch der Vulkan am 22. Oktober 1955 erneut aus und erzeugte durch wiederholte vulkanische Explosionen aus einem neu entstandenen Gipfelkrater große Mengen vulkanischer Asche.

Am 30. März 1956 sprengte ein großer Ausbruch die Ostflanke des Vulkans und verwüstete seine Umgebung. Die Eruption des Besymjanny von 1956 ähnelte derjenigen des Mount St. Helens am 18. Mai 1980 in den Vereinigten Staaten.[1] Am Besymjanny stürzten große Teil der Bergflanke in einer Trümmerlawine zu Tal, etwa 0,5 Kubikkilometer Material, und ebenso wie am Mount St. Helens brach der Vulkan in einer großen plinianischen Eruption seitlich aus und hinterließ einen Krater mit hufeisenförmigem Rand, der allerdings durch spätere Aktivitäten zum größten Teil wieder gefüllt wurde. Die Eruptionen der Aktivitätsperiode 1955/1956 ließen den Berg um etwa 200 Meter niedriger als vorher zurück. Die Umgebung des Vulkans wurde durch die Ablagerung von dicken Lagen vulkanischer Asche, Material aus pyroklastischen Strömen und anderen vulkanischen Sedimenten stark verändert. Menschen kamen trotz der Größe des Ausbruchs nicht zu Schaden, vor allem da das umgebende Gebiet unbewohnt ist[2].

Quelle: Wikipedia

Durch diesen Ausbruch wurden mehrere tausend Gigatonnen Staubpartikel in die Atmosphäre geblasen, was den Temperatursturz im gleichen Jahr 1956 erklärt.


Verlauf

Der Verlauf der Februar Monatsmittel seit Aufzeichnungsbeginn 1901 hatte seinen Höhepunkt im Jahr 1998 mit -1.85°C auf 2500 Meter ü. Meer. Seither kühlt  der Februar ab, hatte einen weniger warmen Höhepunkt 2019 und ist knapp über dem Mittel von 2011 und 2014.

Auch hier wieder eine etwas übersichtlichere Tabelle. Wir betrachten den Verlauf beginnend vom wärmsten Monatsmittel 1998. Was vorher war, ist Irrelevant für den Verlauf ab diesem Zeitpunkt.

ZeitpunktTemp.DifferenzTrend
02.1998 -1.85°C  
02.2002 -5.02°C -3.17°C -3.17°C
02.2004 -6.65°C -4.8°C -1.63°C
02.2008 -4.36°C -2.51°C +2.29°C
02.2011 -5.77°C -3.92°C -1.41°C
02.2014 -6.19°C -4.34°C -0.42°C
02.2017 -5.01°C -3.16°C +1.18°C
02.2019 -2.94°C -1.09°C +2.07°C
02.2020 -5.15°C -3.3°C -2.21°C


Auch hier ein 2. Diagramm für die Zusammenfassung

Von einer stetigen Erwärmung kann absolut nicht die Rede sein! Im Gegenteil kühlte der Februar im Gesamtmittel um -3.28°C ab. Im Vergleich zum pseudowissenchaftlichen 2° Ziel der Betrüger ist dies eine Abkühlung von 164%. Vergleichen wir den absoluten Höchstmittelwert von 1998 mit -1.85°C und der effektiven Abkühlung im Gesamtmittel mit -3.28°C, sind es ganze 177% Abkühlung.

Aus dem Diagramm und der Tabelle ist ersichtlich, dass der Februar 2020 kühler war, als der Februar 2017.

Was aber erklärt das Februar Höchstmittel vom 1998? Diese Wärmephase ist eine Folge eines sehr starken El Nino Effekts.

Auszug aus Wikipedia:
Größere El-Niño-Ereignisse wurden für die Jahre 1790–93, 1828, 1876–78, 1891, 1925/26 und 1972/73 notiert. In der jüngsten Vergangenheit kam es in den Jahren 1982/83 und 1997/98 zu größeren Ereignissen, während das Ereignis 2015/16 das drittstärkste seit 65 Jahren sein dürfte.[2]

Wobei 2015/2016 vor allem in den Sommermonaten nachgewiesen werden konnte.

Quelle: Wikipedia



März Monatsmittel seit 1901

Sehen Sie es? Richtig, der wärmste März in der Säntis Region war im Jahr 1957 mit einem Monatsmittel von -2.07°C. Auch hier folgte in den Siebzigern eine Kaltphase bis ca. 1990. Doch durch was wurde diese in allen Monaten nachweisbare Kaltphase in den Siebzigern verursacht? Dazu machen wir einen Abstecher in solare Aktivitätsbeobachtungen und betrachten die solaren Zyklen ab Zyklus 19 bis 24, welcher zu Ende ist und in den Zylkus 25 wechselt.

 

Hier nochmals das Diagramm der März Monatsmittel mit Markierung der Siebziger - Ende Achtziger Jahre.

Dieser Temperatureinbruch in den Siebzigern über mehr als 20 Jahre ist in allen Monatsmittel, also von Januar bis Dezember durchgängig nachweisbar.


Doch nun zurück zum März Mittel und der vereinfachten Zusammenfassung der Maximal-Monatsmittelwerte in tabellarischer Form.

ZeitpunktTemp.DifferenzTrend
03.1957-2.07°C  
03.1959-3.16°C-1.09°C- 1.09°C
03.1977-3.44°C-1.37°C- 0.28°C
03.1991-2.85°C-0.78°C+0.59°C
03.2012-2.84°C-0.77°C+0.01°C
03.2017-2.56°C-0.49°C+0.28°C
03.2019-4.36°C-2.29°C- 1.80°C
03.2020-5.56°C-3.49°C- 1.20°C
    

 

Und wenn wir aus diesem Verlauf ein weiteres Diagramm erstellen, ergibt sich folgendes.

Der Grund für diesen plötzlichen Temperaturverlaufs-Abfall ist der solare Zyklus 24, der noch geringer ausgefallen war, als der Zyklus 20 in den Siebzigern. Aber es kommt noch besser. Es wird erwartet, dass die kommenden Zyklen 25, 26 und 27 sowie eventuell Zyklus 28 weitaus geringer ausfallen könnten. Auch die Sonne hat Ihre Zyklen, welche alle 5000 Jahre oder mehr, sowie Subzyklen mit Abständen 400 bis 600 Jahren eintreten können. Hinzu kommt die Abschwächung der irdischen Magnetosphäre, die auch einen bedeutenden Einfluss auf Temperaturentwicklungen nimmt. Dieses mal tritt kein Subzyklus auf, sondern einer der sehr lange einfluss nehmen wird. Die Schneeschaufeln sollten vielleicht noch nicht weggeworfen werden, Sie werden sie noch oft brauchen.

Mit anderen Worten, wir gehen auf ein erneutes Maunder Minimum zu und die Reaktion der Atmosphäre auf solare Veränderungen dauert nicht wie behauptet, mehrere Jahrhunderte, sondern dramatische wenige Jahre bis 3 Jahrzehnte.

 

April Monatsmittel seit 1901

 

Der Verlauf des Aprils ist etwas merkwürdig. Ab 1949 bis 2006 kühlten die Temperaturen scheinbar ab, um dann 2007 massiv auszuschlagen. Was war 2007 der Grund für diesen massiven Ausschlag?

El Niño und La Niña kommen jedenfalls nicht in Frage, wie man aus dem Diagramm bei GGWeather entnehmen kann.

Quelle: Golden Gate Weather Service


Das Erdbeben bei den Solomon Islands am 01.04.2007 könnte in Frage kommen

Quelle: USGS GOV USA / USGS GOV


In diesem Fall kommt nur noch die Sonne in Frage. Schauen wir nach.

Wie man im Diagramm der international sunspot numbers entnehmen kann, gab es 4 grössere Aktivitäts-Merkmale, bei denen massive Mengen Plasma gegen die Erde geschleudert wurden. Dies kann die April-Temperatursprünge der Jahre 2007, 2015 und 2018 erklären.

Ein weiterer Grund könnte ein Ausbau des Bergrestaurant und der Wetterstation auf 2500 Meter ü. Meer sein, oder der Wechsel des Temperaturmess-Sensors von Analog zu Digital. Eine genaue Dokumentation über die verschiedenen Ausbaustadien der Säntis Station ist leider nicht auffindbar. Falls ein Ausbau statt gefunden oder der Sensor ausgetauscht wurde, müssten die Daten ab 2007 um 3 Grad nach unten korrigiert werden.

1949 bis 2000 ist eine Abkühlung feststellbar. Ein Temperatursprung von knapp 4 Grad ist in 1 Jahr nur auf ein äusserst grosses solares Ereignis oder auf einen sehr starken El Nino Effekt zurück zu führen. In allen anderen Monatsmitteln ist solch ein Sprung nicht feststellbar.

Deshalb betrachten wir nur die Entwicklung ab 2007, mit 1.52°C April-Monatsmittel, da eine zu grosse Unsicherheit besteht und Aussagen über den Gesamtverlauf ab 1949 deshalb nicht wissenschaftlich wären. Die Differenz zwischen 2007 und 2018 beträgt -0.65°C. Und die Differenz zwischen 2007 und 2020 bereits -1.28°C.

 

Zusammenfassung der April Maximalwerte seit 1949

ZeitpunktTemp.DifferenzTrend
04.1949- 0.26°C  
04.1961- 1.00°C- 1.26°C- 1.26°C
04.1975- 1.89°C- 1.63°C- 0.89°C
04.1981- 2.48°C- 2.22°C- 0.59°C
04.2000- 2.17°C- 1.91°C+0.31°C
04.2007+1.52°C+1.78°C+3.69°C
04.2018+0.87°C+1.13°C- 0.65°C
04.2020+0.24°C+0.50°C- 0.63°C


Und als weiteres Diagramm zur besseren Übersicht.

Ein effektiver Wärmesprung ist erst ab 04.2000 bei den April-Monatsmittel Temperaturen festzustellen. Keine Erwärmung zu Beginn oder während der Industrialisierung, wie immer wieder von Grün-Linken behauptet wird. Es ist wohl kaum möglich, dass industrielle Einflüsse zwichen dem 04.2000 bis 2007 ausgerechnet die April Monatsmittel Temperarturen innert nur 7 Jahren ansteigen liessen. Nein dafür sind natürliche Zyklen (Erdorbit, Erdachsen, solare Aktivitäts- Veränderungen und kosmische Einflüsse sowie planetare Zyklen) verantwortlich. Es muss einfach klar festgehalten werden, dass die Sonne mit 1367W/2m ausserhalb der Atmposphäre der einzige Energie- und Wärmelieferant ist! Die Erdwärme wäre ohne solare Einstrahlung längst erloschen und der Planet eine Wüste wie der Mars.

 

Mai Monatsmittel seit 1901

Interessant, im Mai Monatsmittel seit Aufzeichnungsbeginn 1901 sieht die Entwicklung ab 1958 wieder völlig anders aus, als im April. Eines ist jedoch klar, die Mai Monatsmittel-Temperaturen kühlen seit 1958 ab. Auch hier ist klar der solare Einfluss in den 60er/70er bis 80er Jahre ekennbar. Erst ab den 80ers gehts wieder leicht nach oben, allerdings im Gesamtmittel nur bis 2001. Der Ausschlag 2018 ist wie weiter oben dokumentiert, auf einen starken El Nino Effekt zurück zu führen.

Betrachten wir auch für den Mai, den Verlauf zusammengefasst in einer etwas übersichtlicheren Tabelle.

ZeitpunktTemp.DifferenzTrend
05.19583.85°C  
05.20013.18°C-0.67°C- 0.67°C
05.20092.91°C-0.94°C- 0.27°C
05.20183.41°C-0.44°C+0.50°C
05.20201.20°C-2.65°C-2.21°C

 

Auch im Monat Mai ist im Mittel keine Erwärmung abzuleiten. Im Gegenteil werden auch diese Monatsmittel, mit ausnahme weniger El Nino Effekten, die noch wenige male ausschlagen.

Sehen wir uns diese Maximal-Punkte in einem weiteren Diagramm an.

Die blaue Linie ist der Temperaturverlauf seit 1958 in verinafachter zusammengefasster Darstellung.

Daraus kann die klare Aussage abgeleitet werden, dass seit 1958 die Mai Monatsmittel- Temperaturen um -2.65°C abkühlten. Alle Zusammenfassungen werden wir im Schluss dieses Artikelabschnitts nochmals betrachten.

 

Juni Monatsmittel seit 1901

Die Juni Monatsmittel Temperaturdaten zeigen sehr eindrücklich den solaren Einfluss Ende 40er bis Ende 90er Jahre. Die markanten Ausschläge 2003 und 2019 sind wiederum auf starke El Nino ENSO Einflüsse zurück zu führen, die mit Erdorbitalen und Erdachsen Veränderungen zusammen hängen könnten. Jedenfalls ist auch hier klar ersichtlich, dass 2003 seit Aufzeichnungsbeginn das wärmste Jahr war und keine weitere Erwärmung nachgewiesen werden kann. Das Monatsmittel Juni 2020 bewegt sich bei Betrachtung der Maximalwerte, auf dem Niveau der Siebziger Jahre und ist knapp höher als der Minimalwert 1958 mit 3.4°C, sowie der Minimalwerte ab 2004 bis 2013. Interessant dürfte das kommende Jahr werden. Eines ist jedoch klar, im Hinblick auf die solare Entwicklung und dem angenommenen Verlauf der NASA bezüglich solarem Minimum, war 2003 für sehr lange Zeit das wärmste Jahr!

Die NASA erwartet beim solaren Zyklus 25 eine wesentlich kleinere Aktivität als beim zu Ende gehenden Zyklus 24.

Die längerfristige Prognose der NASA Solarforscher sieht so aus.

Das erwartete "Modern oder Eddy Minimum dürfte eine weitere Mini Eiszeit werden. Das dies alles absolut nichts mit CO2 zu tun hat, sollte eigentlich jedem klar denkenden naturwissenschaftlich interessierten Menschen klar sein. Die magnetosphärischen Veränderungen, die durch die solaren Veränderungen erfolgen, steuern unglaubliche Energiemengen, welche kontinuirlich von der solaren Einstrahlung geliefert werden. Diesen Einfluss hat Svensmark et Al eindrücklich nachgewiesen.

Auch für den Juni schauen wir uns eine tabellarische Zusammenfassung der Maximaltemperatur Mittelwerte an.

ZeitpunktTemp.DifferenzTrend
06.19306.59°C  
06.19506.43°C- 0.16°C- 0.16°C
06.19575.74°C- 0.85°C- 0.69°C
06.19645.30°C- 1.29°C- 0.44°C
06.19765.03°C- 1.56°C- 0.27°C
06.19834.21°C- 2.38°C- 0.82°C
06.19934.18°C- 2.41°C- 0.03°C
06.19965.07°C- 1.52°C+0.89°C
06.20005.69°C- 0.90°C+0.62°C
06.20039.20°C+2.61°C+3.51°C
06.20125.35°C- 1.24°C- 3.85°C
06.20198.42°C+1.83°C+3.07°C
06.20203.65°C- 2.94°C- 4.77°C


Und damit der Verlauf dieses Zusammenzugs besser interpretiert werden kann, auch hier wieder eine tabellarische Übersicht.

Wie zu erkennen ist, bewegt sich das Juni Monatsmittel 2020 unterhalb der Monatsmittel der Jahre 1983 und 1993. Der Juni 2020 ist damit seit 1930 der deutlich kühlste.

Da der Juli 2020 noch nicht durch ist und keine Messdaten vorliegen, werde  ich die Monate Juli bis Dezember im nächsten Aktualisierten Entwicklungsbericht veröffentlichen. Rekapitulieren wir nochmals die Zusammenfassungen.

 

Januar Monatsmittel Zusammenfassung


X-Achse = ° Celsius, Y-Achse = Monat/Jahr
blau=Temperatur in °C, rot=Diff in °C, grün=Verlauf in °C

Februar Monatsmittel Zusammenfassung


X-Achse = ° Celsius, Y-Achse = Monat/Jahr
blau=Temperatur in °C, rot=Diff in °C, grün=Verlauf in °C

 März Monatsmittel Zusammenfassung

X-Achse = ° Celsius, Y-Achse = Monat/Jahr
blau=Temperatur in °C, rot=Diff in °C, grün=Verlauf in °C

April Monatsmittel Zusammenfassung 

X-Achse = ° Celsius, Y-Achse = Monat/Jahr
blau=Temperatur in °C, rot=Diff in °C, grün=Verlauf in °C

 

 

  Mai Monatsmittel Zusammenfassung

X-Achse = ° Celsius, Y-Achse = Monat/Jahr
blau=Temperatur in °C, rot=Diff in °C, grün=Verlauf in °C

 Juni Monatsmittel Zusammenfassung

X-Achse = ° Celsius, Y-Achse = Monat/Jahr
blau=Temperatur in °C, rot=Diff in °C, grün=Verlauf in °C

 

Auf FB labern Grün-Linke und solche, die nur Lügen Massen-Medien konsumieren und selbst keinen einzigen Datensatz heruntergeladen hatten, nach wie vor den Erwärmungsmüll, der aus fragwürdigen Computersimulationen stammt und komplett falsche Ergebnisse liefern! Die Diverenz der Simulationen zur Realität ist inzwischen dermassen exorbitant, dass sogar der absolut unfähigste Klimapseudoforscher, der seine Karriere auf dieser seit 30 Jahren andauernden Lügenmärchen Verdummungs-Pseudoforschung aufbaute, merken, dass es längst komplett abweicht von real gemessenen Werten und Satellitendaten!

Damit hier auch Faule, Grüne und Linke sowie naturwissenschaftlich gebildete Nachvollziehen können, woher wir die Roh-Daten beziehen, hier nachfolgend die Quelle.

Roh-Temperaturdaten Quelle: NOAA

 

Und um den Vorwurf, der immer wieder von weniger gebildeten zu lesen ist, wir würden Rosinen picken zu wiederlegen, folgen weitere Messstations Auswertungen von anderen Bergwetter-Stationen und Messstationen auf dem Land. Ausserdem informieren wir über die globale troposphärische -und stratosphärische Temperaturentwicklungen inkl. auch hier mit Angabe der Datenquelle.

 

San Bernardino Rohdaten-Temperaturauswertung vom 01.04.1982 - 31.06.2020

Als nächstes sehen wir uns die Temperaturentwicklung des San Bernardinos an. Dieser liegt auf der gegenüberliegenden Seite der Schweiz. Die Datenmesssungen begannen beim San Bernardino erst ab dem 01.04.1982. Weiter zurück liegende Daten existieren nicht.

 

San Bernardino Temperatur-Monatsmittel

 

Wie man sieht, auch beim San Bernardino in der anderen Seite der Schweiz keine angebliche Erwärmung! 2003 war beim San Bernardino das wärmste Jahr. Danach folgen 2006 mit 15.4°C und 2015 mit 16.11°C. Danach wurde es wieder kühler und in diesem Jahr sakt die Monatsmittel-Temperatur förmlich ab auf einen historischen Tiefstwert, den es nur in den Siebzigern gab, allerdings hier keine Daten verfügbar sind.

Ich verzichte hier auf Zusammenfassungen, damit dieser Artikel, in dem noch einiges weiteres an Land- und Satellitendaten platz finden, sonst einen enormen Arbeitsaufwand erfordern.

 

Basel-Binningen Rohdaten-Temperaturauswertung vom 01.11.1990 - 29.06.2020

 

Auch in Basel war 2003 das wärmste Jahr. Aus Basel sind nur Daten ab 01.11.1990 verfügbar. Vorher wurde dort nichts gemessen. Der diesjährige Juni war mit Abstand der kühlste seit Aufzeichnungsbeginn 1990. Da die Daten aus Basel nicht weit zurück reichen und man in dieser Zeit zu Beginn der 90er niemals auf die Idee gekommen wäre, ein lebenswichtiges Spurengas für hochkriminelle politische und pseudowissenschaftliche Ziele zu verteufeln, damals jeder wusste, dass CO2 ungenügend vor kommt und deshalb der Welthunger durch verlogene politische und akademische Menschenfeinde für Karieren, Geld und Macht nicht bekämpft werden kann, da man das für die Biosphäre lebensnotwendige CO2 aus der Atmosphäre filtert, anstatt massiv zu forcieren, machen sich nicht nur der Verarmung der Technologieländer schuldig, sondern indirekt auch des Völkermordes! Weltbank und europäische Zentralbank weigern sich seit Jahrzehnten, in Afrika KKWs zu finanzieren, welche mit Abstand die günstigste Energie zu liefern vermögen und dadurch Wohlstand und eindämmung der Korruption zur Folge hätten. Nein statt dessen vernichtet man aus purer Inkompetenz, Arschkriecherei und Machtgehabe die seit 60 Jahren altbewährte Kernkraft, die uns den heutigen Wohlstand erst ermöglichte.

 

Zürich Rohdaten-Temperaturauswertung vom 01.01.1955 - 29.06.2020

Auch in Zürich, mann ahnt es bereits, war 2003 mit 22.59°C eines der wärmsten Jahre, gefolgt von 2006 mit 22.68°C. Seither wars das mit heissen Sommern! 2015 noch 22.36°C (bereits eine Abkühlung von -0.32°C). 2018 nur noch maximal 21.3°C (eine Abkühlung von -1.38°C). 2020 bisher mit 16.78°C (sage und schreibe -5.9°C)! Wobei man fairerweise noch die Monate Juli und August abwarten muss, um für 2020 eine definitive Aussage zu treffen. Wir haben bereits den 17.07.2020 als diese Zeilen entstanden. Viel wird sich in diesem Juli nicht mehr verändern. Es scheint eher anhand der Tagesdaten weiterhin kontinuirlich abzukühlen.

 

Wie man sieht, es spielt absolut keine Rolle, welche Daten man sich herunter läd und analysiert.  Dennoch schauen wir uns noch einige weitere internationale und globale Daten genauer an.

 

Arktis Sea Ice Conzentration


16.07.2020 6.63 Millionen Km2

Im Vergleich zum 16.08.2007 mit 5.11 Mio Km2

Quelle: Meereisportal-Historie-Suche

Aktuell eine positive Eismassendifferenz von +1.52 Millionen Km2. Bis August könnte sich diese Differenz noch etwas verringern.

 

Der Schneemassenindex der nördlichen Hemisphäre bestätigt den globalen Abkühlungstrend! Die Schneemassen übersteigen die Messwerte zwischen 1982 (Aufzeichnungsbeginn) - 2012, welcher als Referenzzeitraum dient, massiv.

 

Auch die Schneeausdehnung legte kräftig zu und wird weiter zunehmen.

The Environment Canada (EC) GCW Snow Cover Extent Tracker provides an estimate of the current Northern Hemisphere snow cover extent relative to the 1998-2011 period based on the Canadian Meteorological Centre operational daily snow depth analysis. The analysis uses real-time surface snow depth observations and model-derived information. More information, and trackers for North America and Eurasia, are available at the Canadian Cryospheric Information Network.

Deutsche Übersetzung:
Der Environment Canada (EC) GCW Snow Cover Extent Tracker von Environment Canada (EC) liefert eine Schätzung der aktuellen Schneedeckenausdehnung auf der nördlichen Hemisphäre im Vergleich zum Zeitraum 1998-2011 auf der Grundlage der täglichen Schneehöhenanalyse des Kanadischen Meteorologischen Zentrums. Die Analyse verwendet Beobachtungen der Oberflächenschneehöhe in Echtzeit und aus dem Modell abgeleitete Informationen. Weitere Informationen und Tracker für Nordamerika und Eurasien sind beim Canadian Cryospheric Information Network erhältlich.

Die rote Linie zeigt die Entwicklung 2019/2020 der Schneeausdehnung. Wie man sieht, war die Ausdehnung bereits letztes Jahr über den Referenzwerten, im Winter 2019/2020 schwächte sich der Verlauf ab und legte auf den Diesjährigen Sommer wieder kräftig zu und bewegt sich wieder über den Richtwerten.

Sehen wir uns eine weitere Quelle an.

 

Rutgers University Global Snow Lab

Eine klare Zuhname der Schneedecken der nördlichen Hemisphäre seit 1990 bis Dezember 2019.


Schneemassen Ausdehnung in Süd-Amerika

Rot ist für das aktuelle Jahr. Auch hier kann eine klare Zunahme der Schneemassen nachgewiesen werden! Die Ausdehnung übertrifft die Mehrheit der vergangenen Jahre bei weitem.

Quelle: NOAA Star Center for satellite applications and research und NOAA Star Center snow and Ice map
Abteilung 'Satellite Meteorology and Climatology Division (SMCD)'

 

Antarktis

 

Auch in der Antarktis kann ganz klar eine Zunahme der Eismassenausdehnung nachgewiesen werden, welche dieses Jahr die letzten 6 Jahre bei weiten übertrifft. Das nachfolgende Diagramm von www.meereisportal.de zeigt klar und deutlich eine Zuhname der Ausdehnung!

Quelle: Meereisportal.de

 

RSS MSU + AMSU

Sehen wir uns zum Abschluss noch die RSS MSU+AMSU Satellitenauswertungen der weltweiten Troposphärischen und Stratosphärischen Temperaturentwicklungen an.

Seit 2016 ist der weltweite Trend der unteren troposphärischen Temperaturentwicklung eine abnehmende. Es existiert keine weltweite Zuhname der Temperaturentwicklung mehr.

Quelle: RSS / MSU & AMSU DATA

 

Betrachtet man die gesondert die gesamte Troposphäre der nördliche Hemisphäre, ist die Abkühlung seit 2016 noch deutlicher nachweisbar.

Quelle: RSS / MSU & AMSU DATA

 

Zusammenfassend kann also nicht nur in der Schweiz eine klare und eindeutige Abkühlung seit Jahren nachgewiesen werden, sondern auch an den Polen und der globalen Troposphäre. Die CO2 Lüge der Pseudoforscher bekommt immer kürzere Beine. Deren Computer-Simulationsmüll spuckt genau das aus, was von diesen kriminellen Pseudoforschern und den Auftraggebern, den Links-Grünen Volksfeinden erwartet wird. Nämlich Realitätsferner Datenmüll der nichts wissenschaftliches an sich hat!

Der Grünliberale Glättli der Schweiz will uns jetzt auch noch das Fleich-Essen verbieten! Man sollte auch diesem unqualifizierten inkompetenten Treiben mit einer SammelKlage ein Ende bereiten, den bereits heute werden den Bürgern ungerechtfertigt Milliarden an CO2 Abgaben abgezockt und die schweizweite Verarmung der Bürger drastisch forsiert! Dies sind organisierte hochkriminelle Handlungen unter dem Schutz der Politik! Man muss die verantwortlichen Grünen, Grünliberalen und Linken Menschenfeinde, die diese ungerechtfertigten Steuern und Abgaben sowie massiven Einschränkungen jedes einzelnen in den Grundrechten muss zwingend erbarmungslos geandet werden! Wir werden uns auch hier für eine Sammelklage gegen diese Exponenten stark machen.